Am 3. Januar war Prof. Dr. Stephan Geisler, der Fitnessprofessor, im Morgenmagazin der ARD zu Gast. So früh im Jahr ging es natürlich um erfolgversprechende Wege zu einer verbesserten Fitness. Der Wunsch danach steht bei vielen Menschen aktuell ganz oben auf ihrer Liste der guten Vorsätze. Das zeigten Antworten von Passanten, die Reporter des „Moma“ bereits im Vorfeld eingefangen hatten. Es zeigte sich aber auch, wie schwer es vielen Menschen fällt, das gut gemeinte Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Prof. Geisler riet zum Besuch eines Sportstudios
Der wichtigste Grund dafür liegt auf der Hand. Vielen Menschen fehlt nahezu jeglicher sportliche Background, auf dem sie aufbauen könnten. Schon die an von der WHO empfohlenen Mindestanforderungen an die wöchentliche Bewegung einzuhalten, ist für sie nicht leicht. Wer auf einem derart niedrigen Level startet, sollte sich daher nicht gleich zu viel vornehmen. Prof. Geisler riet zwar zum Besuch eines Sportstudios, um von Beginn an auf eine kompetente Betreuung zählen zu können, hatte aber auch einige gute Tipps für diejenigen, die sich dazu nicht auf Anhieb durchringen können. So kann man die Muskulatur selbst in ganz normalen Alltagssituationen unterschiedlichen Reizen aussetzen, z. B. indem man beim Treppensteigen statt einer Stufe gleich zwei nimmt. Der Fitnessprofessor hatte eine Reihe weiterer praktikabler Übungen im Angebot, die sich problemlos in einen ansonsten eher bewegungsarmen Alltag integrieren lassen. Zur Kräftigung des Rückens mit einfachen Mitteln stellte er eine Übung im Vierfüßlerstand vor, die man jederzeit und nahezu überall durchführen kann.