Am 29. Juni machten sich Volker Ebener und sein Sohn Kevin schon in aller Herrgottsfrühe auf den Weg in das beeindruckende Sportressort „Das Hohe Salve“ im österreichischen Hopfgarten, inmitten der Tiroler Bergwelt. Eingeladen hatten der Österreichische Sportcenter Verband und Peter Papula, Herausgeber der Fitness News Austria und langjähriger Veranstalter der „FITGALA“. Bei dieser Veranstaltung sollte Volker Ebener, der sich schon seit Jahren mit Peter Papula über die Märkte in Deutschland und Österreich austauscht, eine ganz besondere Ehre zuteilwerden.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die zu den wichtigsten Ereignissen der österreichischen Fitnessbranche zählt, stand die Wahl des Fitness Model 2024. Dabei gab es außergewöhnliche Leistungen zu sehen. Alle Teilnehmerinnen waren bestens vorbereitet, so dass der Damenjury die Entscheidung nicht leichtgefallen sein dürfte. Doch auch die Jurorinnen leisteten erstklassige Arbeit und am Ende gab es nur zufriedene Gesichter.
Wandlungsprozess im Studiobereich
Als Volker Ebener auf die Bühne gebeten wurde, ging es nicht um einen Titel, sondern um die Ehrung für sein Lebenswerk mit dem FITNESS AWARD 2024. Im Interview konnte er einen langen Blick zurück auf die Entwicklung der Branche werfen, die er über mehr als fünf Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt hat. Als Betreiber einer Studiokette, Inhaber der Gerätefirma Bonsport ebenso wie als Gründer der Messen FIBO und YOU oder als Initiator des Karstadt-Marathons, immer wieder hat der neunmalige deutsche Judomeister erfolgreich neue Wege beschritten. Außerdem ist er Gründer des Deutschen Fitness und Aerobic Verbandes (DFAV) e. V. sowie des Deutschen Industrieverbands für Fitness und Gesundheit (DIFG) e.V. Diese Auszeichnung wurde nur 17 mal verliehen, bisher jedoch nur an Österreicher.
Aktuell befindet sich der Studiosektor seiner Einschätzung nach einmal mehr in einem großen Wandlungsprozess. Eine solch einschneidende Umwälzung hat Volker Ebener bereits Mitte der 1980er Jahre erlebt. Damals wurde der klassische Bodybuildingbereich innerhalb weniger Jahre durch den Fitnessboom verdrängt. Heute sieht Volker Ebener das zunehmende Gesundheitsbewusstsein als treibende Kraft der Branche. In Österreich betonte er, dass er selbst schon vor vielen Jahren in seiner ersten Fitnessanlage auf das Thema Gesundheit gesetzt habe. Aktuell plant er auch in seinem neuen Studio in Bonn die Integration einer Physiotherapie.
Tolle Location
Im Anschluss an die hochkarätig besetzten Wettbewerbe bot sich Volker Ebener bei erfrischenden Getränken, hervorragend gegessen hatte man bereits zuvor, die Gelegenheit zu einem regen Gedankenaustausch mit Veranstalter Peter Papula und den anderen Gästen. Allenthalben herrschte Übereinstimmung darin, dass die Location kaum besser hätte gewählt sein können. „Das Hohe Salve“ überzeugt nicht nur durch ein außergewöhnlich elegantes Ambiente, sondern auch durch die überall spürbare Hingabe an einen gesundheits- und fitnessorientierten Lifestyle. Bis hin zum 25-Meter-Schwimmbecken macht das Hotel seinem Anspruch als Sportressort alle Ehre. Schade, dass es bereits am Sonntag wieder zurück in die Heimat ging, weil die Arbeit wartete.