Der General-Anzeiger Bonn widmete der beeindruckenden Karriere des FNG-Herausgebers Volker Ebener vor wenigen Tagen einen großen Bericht, in dem das bewegte Leben des fast 80-Jährigen beleuchtet wird. Angefangen bei der sportlichen Laufbahn des neunfachen Deutschen Judomeisters, in dessen Schulen 15.000 Nachwuchskämpfer ausgebildet wurde, über die Gründung der beiden Messen FIBO und YOU bis zur aktuellen Übernahme seines ehemaligen Sport- und Gesundheitscenters an der Franzstraße in Bonn.
Immer noch 60-Stunden-Arbeitswoche
Besonders beeindruckt zeigte sich der Berichterstatter von der Unverwüstlichkeit des erfolgreichen Unternehmers. Schon in der Einleitung stellt er die in Zeiten der „Work-Life-Balance“ nicht ganz unberechtigte Frage: „Warum übernimmt er nun mit 79 Jahren seinen ehemaligen Club?“ Immerhin ist es nicht die einzige Unternehmung des Vollblutkaufmanns, der nach wie vor auf eine 60-Stunden-Arbeitswoche kommt.
Parallel zum Aufbau des Studios ist er Herausgeber des ersten rein digitalen Branchenportals „Fitness News Germany“ und seit 1988 zudem auch Vorsitzender des Deutschen Fitness- und Aerobic-Verbands. Doch trotz seines fortgeschrittenen Alters verkörpert er nach wie vor Disziplin und Entschlossenheit – Tugenden, die er aus seiner Zeit als aktiver, erfolgreicher Judoka in sein Geschäftsleben übertragen hat.
Medienvertreter geben sich Klinke in die Hand
Nachdem der vorherige Betreiber Insolvenz anmelden musste, kehrte Volker Ebener an den Ort zurück, wo er bereits 1972 sein erstes Fitnessstudio gegründet hatte. Diesmal gemeinsam mit seinem Sohn Kevin, der auch die sportliche Leitung übernommen hat. Kevin Ebener hat einen Master in Health Care Management der Universität Rotterdam.
Die Mitglieder sind erfreut, einige von ihnen trainierten bereits in der ursprünglichen Anlage und kennen den neuen Inhaber seit Jahrzehnten. Mittlerweile laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Das Sport- und Gesundheitscentrum soll wieder zu einer zweiten Heimat für die Mitglieder aufgebaut werden.
So schließt sich der Kreis einer Geschichte, die nicht nur unglaublich klingt, sondern es auch ist. Das hat man sich nicht nur der Redaktion des General-Anzeigers gedacht. Mittlerweile geben sich die Medienvertreter an der Franzstraße die Klinke in die Hand. Am 7. März schaute SAT1 mit einem Kamerateam vorbei und auch der WDR hat sich bereits angesagt. Und mittendrin ein gelassener Volker Ebener, der auch wenige Wochen vor seinem 80. Geburtstag noch meilenweit vom Rentenalter entfernt ist.