Ein Zusammenschluss von Organisationen aus den Bereichen Gesundheit, Pflege, Sozialwesen und Freie Wohlfahrtspflege hat eine gemeinsame Erklärung zum vorliegenden Entwurf des Bundes-Klimaanpassungsgesetzes (KAnG) abgegeben. Zu den Mitgliedern dieses Bündnisses gehören namhafte Organisationen wie der Deutsche Pflegerat, die Bundesärztekammer, der BKK Dachverband, die AWO und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG). Sie äußern ernsthafte Bedenken, dass der Entwurf die kritische Rolle von Gesundheit, Pflege und Sozialwesen nicht ausreichend berücksichtigt und fordern eine dringende Überarbeitung.
Das Bündnis stellt fünf Kernforderungen auf, die in den Gesetzestext integriert werden sollten:
1. Hervorhebung der zentralen Rolle eines widerstandsfähigen Gesundheits- und Pflegesektors in der Klimaanpassung.
2. Ergänzung des sozialen Sektors durch ein eigenes Cluster, um gefährdete Gruppen zu schützen.
3. Schaffung eines klaren rechtlichen Rahmens für den Schutz vor Hitze.
4. Betonung der Dringlichkeit einer effektiven Klimaanpassung durch schnelle Umsetzung und sektorübergreifende Zusammenarbeit.
5. Sicherstellung einer nachhaltigen und leicht zugänglichen Finanzierung für effektive Klimaanpassung.
Um unsere ältere Bevölkerung zu unterstützen, sollten die die es sich nicht leisten können, vom Staat für ein Fitness- bzw. Gesundheitstraining finanziell unterstützt werden, da dieses nach kürzlich getätigter Aussage der WHO, die Gesundheit verbessert und die Lebensdauer verlängert wird.
Quelle: Bundesärztekammer