Wenn es um die Digitalisierung im Fitnessbereich geht, dreht sich das Thema meist um die Effektivität des Trainings. Mithilfe von Apps und Gadgets kann das Training viel genauer an die individuellen Bedürfnisse und Trainingsziele angepasst werden als das anhand eines Trainingsplans möglich wäre, der schon vor Wochen oder gar Monaten geschrieben worden ist.
Regelmäßiges Feedback und globale Vernetzungsmöglichkeiten
So können auch Fitness- oder Gesundheitssportler ihre Chancen steigern, ihre Ziele zu erreichen, ohne regelmäßige Rückschläge hinnehmen oder einen Personal Trainer buchen zu müssen. Die digitalen Hilfsmittel machen sich nicht nur beim Training selbst bemerkbar, sondern auch in den Phasen zwischen den einzelnen Einheiten. Durch regelmäßiges Feedback und globale Vernetzungsmöglichkeiten mit Gleichgesinnten steigt auch die Wahrscheinlichkeit durchzuhalten. Ein Motivationstief, das jeden einmal treffen kann, lässt sich durch eine positive Rückmeldung der App und das Gruppengefühl weitaus leichter überwinden. Wenn man in solchen Phasen auf sich allein gestellt ist, kann das schwierig bis unmöglich werden. Nicht umsonst werfen so viele frühzeitig das Handtuch.
Gesundheitsrelevante Messergebnisse
Allerdings ist das nur die eine Seite der Digitalisierung. Gerade in diesem Bereich vollziehen sich die Entwicklungen derzeit in einem atemberaubenden Tempo. Schon jetzt geben die Sensoren Auskunft über das Verhalten der Herzfrequenz, die Trainingsleistungen und andere Parameter. Sogar das Schlafverhalten kann ausgewertet werden. Doch schon bald könnten Sensoren flächendeckend auch gesundheitsrelevante Messergebnisse in die Trainingssteuerung einfließen lassen, z. B. den Blutdruck oder den Blutzucker. Die Technik ist teilweise schon vorhanden. Für Betroffene wäre das eine große Chance, die gemessen Werte, ohne großen Aufwand für das Training zu nutzen und an die aktuellen Bedürfnisse anzupassen.
Bild: FNG
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