Im Rahmen der Veranstaltung „Fit for Gaming – Gesundes zocken, aber wie?“ haben die Bepanthen-Kinderförderung und das eSport Team von Bayer 04 Leverkusen gemeinsam ein wichtiges Thema behandelt: den verantwortungsvollen Umgang mit Videospielen.
Digitale Spiele sind heute aus dem Leben vieler Jugendlicher nicht mehr wegzudenken. Plattformen wie TikTok und Twitch bringen sie früh mit Gaming in Kontakt. Doch neben dem Spaß können Online-Spiele auch Suchtverhalten und gesundheitliche Folgen haben. In Deutschland hat sich die Zahl der medien- und gamingsüchtigen Jugendlichen während der Pandemie nahezu verdoppelt, auf über 600.000. Täglich 115 Minuten Spielzeit können zu körperlichen Beschwerden führen. Um diesem Trend vorzubeugen, haben die Bepanthen-Kinderförderung und Bayer 04 Leverkusen ein Projekt gestartet, dass Kinder aus Einrichtungen der Arche Kinderstiftung in Köln und Düsseldorf sensibilisiert.
Arche-Kinder treffen auf eSport-Profis
Unter dem Motto „Fit for Gaming – Richtig zocken, aber wie?“ erhielten die Kinder die Möglichkeit, die Welt des eSports kennenzulernen und sich über gesundes Spielen zu informieren. Gemeinsam mit dem eSport-Team von Bayer 04 Leverkusen verbrachten die Arche-Kinder einen aufregenden Tag in der Gaming-Lounge der BayArena. Sie spielten Seite an Seite mit den Profis, erlebten den Sport hautnah und konnten ihr eigenes Können zeigen.
Bewegung und feste Zeiten
Simon Borgmann, Sportpsychologe der Profi-Fußballmannschaft von Bayer 04 Leverkusen, vermittelte den jungen Teilnehmern grundlegende Informationen über gesundes Spielen und sensibilisierte für Gefahren. Die Profis wissen, um die Risiken digitaler Spiele: „Ich finde es wichtig, dass wir heute auch über das Thema Suchtprävention sprechen. Anders als bei uns im Sport, wo wir professionell begleitet werden, ist im Alltag Eigenverantwortung wichtig, damit das Spielen nicht überhandnimmt. Das ist manchmal gar nicht so einfach“, betont eSportler Sean Landwehr. Zusätzlich zu den Spielrunden gab es aktive Bewegungsübungen wie Stretching und Dehnen.
Erfahrungen, Tipps und Fußbälle
Nach einer Stadiontour hatten die Kinder die Möglichkeit, die eSportler mit Fragen zu löchern: Wie wird man zum eSport-Profi? Gibt es weibliche Profis im digitalen Sport? Spielen eGamer auch aus Spaß? „Wir freuen uns, dass wir den Kindern der Arche heute einen spannenden Einblick in den eSport geben konnten“, so Julian Kaiser, Manager eSport bei Bayer 04 Leverkusen. „Auch unser eSport-Team kennt die Herausforderungen, die langes Spielen an der Konsole mit sich bringen und konnte den Kindern heute sicherlich den einen oder anderen Tipp mit auf den Weg geben.“ Mit einem Fußball im Gepäck kehrten die Kinder am Ende des Tages mit dem Arche-Bus nach Köln und Düsseldorf zurück.
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