Alptraum Kreuzbandriss

Eine Knieverletzung kann das Leben grundlegend verändern, weshalb eine korrekte Behandlung und langfristige Nachsorge für eine vollständige Rehabilitation unerlässlich sind. Mone Dusek, Gründerin und Geschäftsführerin von Enduring Fitness, hat sich auf das Aufbautraining nach Knieverletzungen spezialisiert. In diesem Artikel erläutert die Gesundheitsexpertin, welche Chancen bestehen, wenn herkömmliche Therapien nicht wirken und warum es nie zu spät ist, aktiv zu werden.

Bis zu 12 Monate Nachbehandlung

In Deutschland erleiden jährlich zwischen 50.000 und 100.000 Menschen einen Riss des vorderen Kreuzbandes, wobei etwa 80 Prozent operativ behandelt werden. Nach der Operation werden oft nur wenige Physiotherapie-Sitzungen verschrieben, was jedoch nicht ausreichend ist. Viele Betroffene wissen nicht, dass die eigentliche Nachbehandlung sechs bis zwölf Monate dauert und erst nach der Operation beginnt. Unzureichend behandelte Kreuzbandrisse bergen ein hohes Risiko für Folgeschäden im Knie und ein erhöhtes Arthroserisiko. Dies führt dazu, dass viele Menschen jahrelang unter Schmerzen und Bewegungseinschränkungen leiden, die auf frühere Knieverletzungen zurückzuführen sind. „Viele glauben, dass mit der konventionellen Behandlung alle Möglichkeiten ausgeschöpft wurden und arrangieren sich mit dem Verlust ihrer Lebensqualität“, betont Mone Dusek.
„Die eigene Gesundheit sollte man niemals aufgeben. Auch zu einem späteren Zeitpunkt kann man sich durch individuelles Aufbautraining von Knieschmerzen und Bewegungseinschränkungen befreien“, so Dusek weiter. Mit ihrer umfassenden Ausbildung und jahrelangen Berufserfahrung im Gesundheitsbereich erzielt sie nachhaltige Erfolge und ebnet ihren Klienten den Weg in ein schmerzfreies Leben.

Individuelles Aufbautraining

Während ihrer Arbeit im Reha-Sport trifft Mone Dusek immer wieder auf Menschen, die durch falsch behandelte Knieverletzungen in ihrer Bewegung eingeschränkt sind. „Die Spätfolgen falscher Therapien beeinträchtigen die Lebensqualität oft erheblich“, erklärt die Personal Trainerin. Viele Patienten sind sich nicht bewusst, dass sie langfristig selbst zur Regeneration beitragen müssen. „Eine erfolgreiche Nachbehandlung nach einem Kreuzbandriss steht und fällt mit dem richtigen individuellen Aufbautraining – unabhängig davon, ob operiert wurde“, erklärt Dusek. Dies sei notwendig, um das Knie funktionell belastbar zu machen und das Risiko für Folgeverletzungen zu reduzieren.
Mit ihrer Arbeit gibt Dusek Betroffenen Hoffnung. Sie selbst litt unter einer schweren Knieverletzung, die das Ende ihrer sportlichen Karriere hätte bedeuten können. Durch ihre Eigeninitiative und Recherche fand sie einen Arzt, der die moderne Ligamys-Methode anwandte und sie binnen drei Monaten wieder sportfähig machte. Diese persönliche Erfahrung prägt nun ihre Arbeit. „Wer sich professionelle Unterstützung sucht und aktiv wird, hat gute Chancen, seine Lebensqualität zurückzugewinnen“, betont Dusek. Ein Beispiel ist eine Mutter, die sechs Monate nach ihrem Kreuzbandriss ihr Bein nicht voll belasten konnte und durch die Zusammenarbeit mit Dusek innerhalb von drei Monaten wieder schmerzfrei mit ihren Kindern spielen konnte.

Wiederherstellung der Funktionalität

Anders als bei den verschriebenen Physiotherapien nimmt Dusek sich Zeit für ihre Klienten und entwickelt individuelle Konzepte, die alle Aspekte der Nachsorge eines Kreuzbandrisses berücksichtigen. Neben dem Aufbautraining geht es dabei auch um die Stärkung des Vertrauens in das Knie, die Wiederherstellung der Funktionalität im Alltag sowie Ernährung, psychologische Komponenten und den Umgang mit Herausforderungen. So befähigt sie ihre Klienten, ein aktives und selbstbestimmtes Leben zu führen.

Quelle: https://www.presseportal.de/pm/174828/5811608

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