Runder Tisch des BMG am 28.08.2023 in Berlin

BVGSD e.V. mit Abschluss-Statement vertreten

Präsenz zeigen im politischen Berlin und die besonderen Vorzüge der nach Prae-Zert® qualitätsgesicherten Gesundheitsstudios (Health-Clubs) sichtbar machen.

Das gelang Prof. Dr. Theodor Stemper, Vorsitzender des BVGSD e.V., nun abermals beim „Runden Tisch Bewegung und Gesundheit des BMG“. 

Denn auch für den 28.08. war er vom BMG eingeladen worden, um vor über 50 Teilnehmenden aus Politik, diversen Ministerien, RKI, BZgA, GKV, PKK und Vertretern diverser Interessengruppen aus Sport (DOSB, dsj, dbs), Medizin und Sozialbereich bei der Abschlusssitzung zum „Runden Tisch“ im Hause des BMG in der Mauerstraße 29 in Berlin nochmals die Position des BVGSD e.V. vorzutragen.

Ein bereits vereinbarter Punkt ist die Idee, Aufnahme in die sog. Bewegungslandkarte (BeLa), die vom DOSB erstellt wird, zu finden. Vorgespräche dazu haben bereits stattgefunden, auch hinsichtlich möglicher inklusiver Angebote von Gesundheitsstudios, womit weitere Kompetenz gezeigt und neue Zielgruppen erreicht werden sollen.

Prof. Stemper konnte danach in seinem Statement aber auch noch einmal ausführen, dass dieser Aspekt nur einen sehr kleinen Ausschnitt aus dem „Portfolio“ der Gesundheitsstudios darstellt.

Da der BVGSD e.V. bekanntlich erst auf seinen Einwand hin – gegen die anfängliche Nicht-Berücksichtigung – sehr spät, nämlich ab der 4. Runde, zu den Beratungen am Runden Tisch eingeladen wurde, war es ihm wichtig, das im Grunde viel weitreichendere Potential der im BVGSD e.V. organisierten Gesundheitsstudios noch einmal aufzufächern.

So appellierte er auch nochmals eindringlich daran, die bestehende, exzellente Infrastruktur der Gesundheitsstudios (Health Clubs) bei allen bewegungsfördernden Maßnahmen und Programmen in Deutschland so zu berücksichtigen, wie das üblicherweise mit dem organisierten Sport im Bereich des DOSB geschieht. Zumal der eher „nicht-sportliche Sport“ in den Gesundheitsstudios gezielter wirkt und von der Gesundheitsförderung über die Krankheitsprävention bis hin zur Rehabilitation reicht, sowohl in der individuellen Trainings-Betreuung als auch im Kursbereich. Und das auch noch über fast alle Altersgruppen hinweg.

Wie soll es nun weitergehen?

Nach dieser vorläufig letzten Sitzung soll zunächst der Fokus auf die Abarbeitung der erarbeiteten Aufgaben gelegt werden, die zum Teil allerdings sehr weitreichend sind und nicht alle direkt in ein Handlungsprogramm münden. Unter anderem soll ein Konzept für ein bundesweites „Kompetenzzentrum“ erstellt werden.

Für das kommende Jahr 2024 sind dann wieder Folgeveranstaltungen geplant, bei denen einerseits Bilanz gezogen und anderseits nach Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und möglichst auch zunehmenden, weiteren Konkretisierung von Maßnahmen gesucht werden soll.

Wir haben bereits vor Ort angeboten und beantragt, an diesem Prozess weiterhin aktiv als BVGSD e.V. beteiligt zu werden.

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