Auf der diesjährigen FIBO, der weltweit größten Messe für Fitness, Wellness und Gesundheit, die vom 11. bis 14. April 2024 in Köln stattfindet, erwarten die Besucher nicht nur zahlreiche Highlights aus dem Fitness- und Kraftsportbereich, sondern auch spektakuläre Auftritte von Stars der HYROX-Szene. Unter ihnen auch Linda Meier, die wenige Wochen nach ihrem beeindruckenden 3. Platz bei den Europameisterschaften in Wien Anfang März bei den North American Open Championships in Washington erneut für Furore sorgte.
Kampf ums WM-Ticket
Sie erkämpfte sich in einem atemberaubenden Wettkampf gegen die starken Amerikanerinnen Lauren Weeks und Megan Jacoby den zweiten Platz mit einer Zeit von 1:02:31, nur geschlagen von Lauren Weeks, die derzeit als nahezu unbesiegbar gilt. Trotz bereits gesicherter Qualifikation für die Weltmeisterschaften im Juni in Nizza, lässt Linda es sich nicht nehmen, bei der FIBO anzutreten.
Auch Tobias Lautwein, der deutsche Vize-Weltmeister, geht voll und ganz auf Sieg. Er muss das Ticket für Nizza noch lösen. Besonders spannend: Während es bei den Frauen auf der FIBO drei Slots für die WM gibt, wartet auf die Männer in Köln nur ein Slot. Die Fans dürfen sich also auf einen spannenden Wettkampf freuen.
Wer Linda und Tobias einmal aus der Nähe erleben möchte, hat dabei nicht nur bei ihren Wettkämpfen am FIBO-Samstag und Montag dazu eine Gelegenheit, sondern auch am Gemeinschaftsstand von Fitness News Germany, DFAV e. V. und RehaVitalisPlus e. V. stehen die Chancen gut. Vielleicht gibt es sogar den ein oder anderen guten Tipp von den Profis.
In Köln trifft sich die Fitnesswelt
Darüber hinaus werden Größen wie Derek Lundsford, Ralf Moeller, Jay Cutler, die Squattwins Julia und Stephanie, Phil Heath, Laura Sommer, Urs Kalecinski und Kai Greene aus dem Bereich des Fitness- und Kraftsports erwartet. Die FIBO bietet somit auch in diesem Jahr wieder eine einzigartige Plattform, um sich zu informieren, zu netzwerken und Teil der globalen Fitness-Community zu werden.
Einer fehlt
Ein bekanntes Gesicht wird in diesem Jahr allerdings in Köln fehlen: Phillip Mills. Ein Besuch von Phillip am Stand ist eine liebgewordene Tradition. FIBO-Mitgründer Volker Ebener hat Phillips Vater Les bereits 1972 bei den Olympischen Spielen in München kennengelernt. Später hat er die Les Mills-Kurse in den ersten sieben Jahren in Deutschland, Österreich und der Schweiz bekannt gemacht. Die enge Verbindung zum Sohn hat sich bis heute erhalten. Doch Philllip Mills hat gute Gründe in diesem Jahr auf den FIBO-Besuch zu verzichten. Die Gattin seines Sohnes erwartet zeitgleich ein Kind. Dieses Ereignis möchte der werdende Opa verständlicherweise nicht verpassen.