In den letzten Jahren ist immer wieder darüber gesprochen worden, dass die gesundheitlichen Aspekte eines betreuten Muskeltrainings viel mehr Wertschätzung erfahren sollten. Gerade während der Corona-Pandemie wurde diese Debatte regelmäßig emotional aufgeladen geführt. Die Studienlage spricht eindeutig für eine stärkere Einbindung der Qualitätsstudios in den Bereich präventiver Maßnahmen. Allerdings fehlte bislang die politische Rückendeckung. Das könnte sich jetzt ändern. Auf Einladung des Bundesministeriums für Gesundheit reist Prof. Dr. Theodor Stemper am 24. April für den Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland (BVGSD) e. V. in die Bundeshauptstadt.
Wegweisende Initiative
Als Vorsitzender des BVGSD e. V. wurde Prof. Dr. Stemper offiziell zur Sitzung des „Runder Tisch Bewegung und Gesundheit“ eingeladen. Er vertritt dort die Position der Gesundheitsstudios beim Thema Zielgruppe „Erwachsene/Erwerbsalter“.
Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums steht dabei ein Ziel im Mittelpunkt:
„Der „Runde Tisch Bewegung und Gesundheit“ bringt die maßgeblichen Akteure zusammen, um Bewegung in Deutschland zu stärken. In einem gemeinsamen Dialog wird erörtert, wie Bewegung und aktiver Lebensstil bei allen Menschen sektorenübergreifend gefördert werden kann.“
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