Telekom und FC Bayern gegen Hass im Netz

Die Deutsche Telekom und der FC Bayern München haben sich zusammengefunden, um ein starkes Zeichen gegen Hass im Internet zu setzen. Mit einer neuen Kampagne, die prominente Spieler wie Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Kingsley Coman einbezieht, wollen sie für ein respektvolles Miteinander im digitalen Raum werben. Die Kampagne, die bereits im Frühjahr mit einem Telekom-Spot begann, in dem die Bayern-Profis echte Hasskommentare vorlasen, wird nun fortgesetzt.

Digitale Zivilcourage zu stärken

Hiro Kishi, Leiter Sponsoring der Deutschen Telekom, betont die Bedeutung der Initiative, Hass im Netz die Rote Karte zu zeigen und digitale Zivilcourage zu stärken. Christian Hahn, Leiter Strategie, Marketingkommunikation und Media, weist auf die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen hin, sich für einen fairen Umgang einzusetzen und Menschen miteinander zu verbinden. Er hebt hervor, wie Hass im Netz das demokratische Zusammenleben gefährdet und auch das reale Leben vergiftet.
Studien zeigen, dass vor allem junge Menschen zunehmend von Hass im Netz betroffen sind und sich aus Angst vor Hasskommentaren immer mehr zurückziehen. In einem neuen Videospot werden die Bayern-Spieler mit Hassbotschaften konfrontiert, die ein junger Fußballfan in einem öffentlichen Chat erlebt. Die Spieler zeigen sich erschüttert und greifen schützend ein. Andreas Jung, Marketing-Vorstand des FC Bayern, betont die Wichtigkeit von Solidarität und Teamgeist, sowohl auf dem Spielfeld als auch im Netz.
Seit Sommer 2020 setzt sich die Telekom mit der Initiative „Gegen Hass im Netz“ für ein respektvolles Internet ein. Durch Kampagnen und die Zusammenarbeit mit starken Partnern will sie Bewusstsein schaffen und zum Handeln ermutigen. Der aktuelle Videospot ist auf YouTube und verschiedenen Social-Media-Kanälen zu sehen und wird auch im Fernsehen ausgestrahlt.
Zusammen mit Partnerorganisationen bietet die Telekom Betroffenen Aufklärung, präventive Maßnahmen und praktische Unterstützung an. Mehr Informationen zur Initiative sind auf der Webseite der Telekom zu finden.

Quelle: Telekom

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